

Zum Kindergottesdienstnachmittag im Februar kamen 20 Kinder, die zum Teil gar nicht wiederzuerkennen waren, da sie aufgrund der Einladung sehr phantasievoll verkleidet waren.
Mit der Botschaft vom guten Hirten sollten sie erfahren, dass Jesus uns Menschen auch oft „verkleidet“ – das meint in Gleichnissen – dargestellt hat, vor allem aber auch, dass er die Menschen trotzdem immer als seine Kinder erkannt und geliebt hat. Zur Verdeutlichung hat er oft Schafe und Menschen verglichen.
Nach Eingangslied, Begrüßung und Gebet, erzählten die Kinder warum sie sich für ihr jeweiliges Kostüm entschieden hatten, in welche Rolle sie gerne schlüpfen und welche Eigenschaften sie für sich selbst erträumen. Auch die kirchlichen Bezüge der Begriffe Karneval und Fasching wurden thematisiert. Mit der Geschichte von einem verlorengegangenen Schäfchen, das zum Glück am Ende vom Schäfer wieder eingefangen wird, wurde Jesu Wort vom guten Hirten aus dem Johannesevangelium verknüpft. Mit einem fröhlichen Lied ging es in die Pause.
Da wir uns in der Faschingszeit befanden, bastelte jedes Kind einen „Lachorden“ der mit einem Band um den Hals befestigt wurde. Vor dem Abschlussgebet und dem Segen spielten die Kinder begeistert „Die Reise nach Jerusalem“.
Uns vom KiGo-Team hat der Nachmittag viel Freude gemacht und wir hoffen weiterhin auf so guten Zuspruch unserer Veranstaltungen.
Für das KiGo-Team Wiebke von Nathusius
Am 05. November 2022 trafen wir uns wieder zum Kindergottesdienst am Martinshaus.
13 Kinder waren neugierig, was es mit dem KiGo „zu Fuß“ auf sich hat.
Unser Ziel mit dem Thema des Tages „Wo das neue Leben wächst/ Blumen als Zeichen der Hoffnung“ lag außerhalb von Ahlten. Wir alle hatten deshalb zuerst ein längeres Stück Wegstrecke vor uns. Auf ging es zum Ahltener Friedhof, wobei wir zunächst auf der Streuobstwiese einen Pausen-Stopp einlegten und uns die vom Kigo-Team mitgebrachte Verpflegung schmecken ließen.
Am Friedhof führte uns unser Weg direkt zur Friedhofskapelle und der danebenstehenden Glocke.
Dies also ist der Ort, an dem viele Menschen sich ein letztes Mal von einem lieben Verwandten, einem Freund oder Nachbarn verabschieden können. Aber das Abschiednehmen gilt für das Leben hier auf der Erde. Wir erfuhren, dass Jesus seinen Jüngern erklärte, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist, sondern dass etwas Neues beginnt. Wie das „Neue Leben“ allerdings aussieht, wissen wir nicht; wir können aber hoffen, dass es gut ist.
Als Symbol für etwas Neues und Schönes hatten wir Blumenzwiebeln von Krokussen mitgebracht, die wir nach Absprache mit Angehörigen auf ein Grab pflanzen durften, aus denen im Frühjahr neues Leben erwachen wird.
Zurück ging es wieder zum Martinshaus, wo wir mit den bereits wartenden Eltern noch unser Abschlusslied sangen.
Uns hat es viel Freude gemacht und wir freuen uns schon auf den nächsten KiGo am Samstag, 03. Dezember 2022, mit euch.
Für das Kigo-Team
Marlies Müller
Von Freundschaft und Vertrauen
Am Samstag, dem 8. Oktober 2022, war es wieder soweit: Der erste Kindergottesdienstnachmittag nach den Sommerferien fand statt. Vierzehn Kinder fanden sich im Martinshaus ein, um über die Begegnung von Zachäus, dem unehrlichen Zöllner, und Jesus in Jericho zu erfahren. Obwohl sich dort viele Leute versammelt hatten, die Jesus sehen wollten und Anhänger von ihm waren, besuchte Jesus ausgerechnet den ungläubigen Zachäus, der keine Freunde hatte, weil er die Menschen betrog und bestahl. Während des Besuchs wurde Zachäus durch Jesu Worte und Gebote ein anderer Mensch. Er wendete sich hin zu Gott und wurde zu einem ehrlichen gläubigen Menschen. Er hat nun einen Freund: Jesus, dem er vertraut. Gemeinsam mit den Kindern erarbeitete das KiGo-Team, dass Freundschaft nur in Verbindung mit Vertrauen entstehen kann.
Im Anschluss an die Pause mit Semmel und Äpfeln gestalteten die Kinder ein Plakat mit ihren guten Wünschen für die Besucher des Martinshauses.
Wie immer beim KiGo wurde auch an diesem Nachmittag viel gesungen, gebetet und gespielt. Mit dem Segen wurden die Kinder verabschiedet.